Produktübersicht
Lasertechnik
Mit der Laserschweißtechnik können Metalle punktgenau verbunden werden. Selbst dünne Drähte lassen sich so an ihren Enden miteinander homogen verschmelzen.
Und dazu braucht man nicht mal ein Lot wie bei anderen Fügetechniken. So vermeidet man den Eintrag von zum Teil problematischen Substanzen. Großer Vorteil also: Die Biokompatibilität edler Materialien bleibt erhalten. Titan, ein bestens bewährtes Implantationsmetall, lässt sich überhaupt nur mit dem Laser schweißen.
Nicht nur durch die Präzision von Neukonstruktionen, sondern auch bei Reparaturen profitieren Sie bei uns von dieser Technik. Der Laser entfaltet seine Energie so fein gebündelt, dass sich die Umgebung kaum erwärmt. Es können gebrochene Metallteile in nächster Nähe zu thermisch sensiblen Materialien wie Kunststoffen oder ohne Beeinträchtigung von keramischen Belägen verschweißt werden. Dadurch ist manche Reparatur oder Änderung überhaupt noch möglich.

Galvanotechnik
Mit galvanischem Strom lässt sich Gold an einem kathodisch geschalteten Werkstück, Atom für Atom in denkbar höchster Reinheit und bestem Gefüge, aus einem Goldbad abscheiden.
Wir setzen die Galvanotechnik bevorzugt ein, wo die Präzision des Verfahrens voll zum Tragen kommt, nämlich zur Herstellung von Teleskopen. Mit der Doppelkronentechnik entstehen perfekt gleitende Produkte. Aber auch bei keramischen Konstruktionen erzeugen wir die Sekundärtele auf den keramischen Primärkronen. Das Modell wird mit den so erzeugten komplett aufsitzenden Tele eingescannt und dazu passend die Zirkonbrücke gefräst. Anschließend werden die Sekundärtele dann in die Brücke eingeklebt.
Das fertige Produkt: Wunderschöne, abnehmbare Keramikbrücken, mit der unübertrefflichen Gleitfähigkeit und Adhäsionskraft von Teleskopen aus Feingold. Ebenso ist die Galvanotechnik ideal geeignet für spannungsfreie und korrosionssichere Sekundärstrukturen auf Implantaten!